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FS-Blog

Das freisinnige Blog von Fritz Schmude.

Die Einschläge kommen näher

2017-04-19 13:06
Normalerweise halte ich mich mit Einzelfallgeschichten zurück. Sie sind oft nicht belegt, allzu oft sogar frei erfunden. Das erkennt man daran, dass die angeblichen Bekannten von Bekannten einfach zu dick auftragen. Ähnlich den Pfaffen im Mittelalter gleichen sie die fehlende Glaubwürdigkeit der Höllengeschichte mit umso größerer Schrecklichkeit der Hölle aus.

Nur echte Zeitungs- oder Polizeimeldungen oder Geschichten von echten Bekannten (also nicht nur Facebook-Freunden) haben also eine Chance, von mir wahrgenommen zu werden. Leider gibt es auch davon neuerdings mehr als genug.

Betrachten wir heute mal diese Polizeimeldung aus dem Münchner Süden.

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506. Handtaschenraub - Forstenried
Am Donnerstag, 30.03.2017, ereignete sich um 08.45 Uhr, ein Raub in der Hofmannstraße in Forstenried.

Zur genannten Zeit parkte ein 31-jähriger Koch seinen Pkw in der Hofmannstraße vor der Hausnummer 69. Als er aus seinem Wagen ausstieg, traten zwei unbekannte Männer an ihn heran, wobei einer der beiden ein Klappmesser in der Hand hielt. Gleichzeitig kam der zweite Mann auf ihn zu und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Daraufhin fielen die Brille und die Umhängetasche des 31-Jährigen zu Boden.

Einer der beiden Täter nahm die am Boden liegende Umhängetasche und beide flüchteten in Richtung eines angrenzenden Parks.

Täterbeschreibung:
Die beiden Männer werden als ca. 22-30 Jahre alt beschrieben, 175-180 cm groß. Einer der beiden war mit einem schwarzen, der andere mit einem grauen Jogginganzug bekleidet.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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Soweit die Polizeimeldung. "Forstenried" ist darin nicht ganz richtig, der Stadtteil ist Obersendling. Das macht aber nichts. Für die Aufklärung hinderlicher ist da schon die Dünne der Personenbeschreibung der Täter.

Nun weiß ich aber, dass das ehemalige Siemensgebäude in der Hofmannstraße 69 seit dem Wahnsinnssommer 2015 eine Asylbewerberunterkunft ist. Der "Park" ist ein Waldrest am Rande des ehemaligen Siemens-Geländes und heute durch die Neubürger sowie durch Schweinedeutsche, die in letzter Zeit ihren Müll noch dazukippen, vollgemüllt.

Das Völkchen, das in der Unterkunft wohnt, ist bunt gemischt: Araber, Schwarzafrikaner und Balkan-Leute. Angehörige der beiden erstgenannten Gruppen verhalten sich unauffällig und nett. Die Balkan-Leute im Prinzip auch, allerdings fällt auf, dass diese öfters von nicht dort wohnenden Angehörigen ihrer Volksgruppe per Auto besucht werden und dann finden auf dem Parkplatz aus der Polizeimeldung Verhandlungen unbekannten Inhalts statt.

Das alles beweist rein gar nichts, nur eines ist gesichert: Zur Zeit der alten bösen Bundesrepublik Deutschland wurden in den Siemens-Gebäuden Steuergelder erwirtschaftet statt verbraucht. Damals, als auch ich darin indirekt mithalf, Kommunikationstechnik zu vertreiben, gab es solche Polizeimeldungen von dort nicht. Vielleicht ist die Nennung der Hausnummer in der Polizeimeldung eine Art subversiver Akt der beteiligten Polizisten? Ich halte das durchaus für möglich.

München Hofmannstraße

Hier war das, der "Park" ist westlich der Nummer 69.

Übrigens gab es letztes Jahr mal in einem anderen "meiner" ehemaligen Siemens-Gebäude, in denen jetzt Asylanten untergebracht sind, Schokopudding-Alarm.

Kundschafter für den Frieden


Wechseln wir vom Arbeits- zum Wohnort. Im Laufe des vergangenen Jahres kamen zweimal Auskundschafter für Einbrecherbanden an meiner Wohnung vorbei, nachdem ich seit den 1980er-Jahren exakt null Aktivitäten in dieser Richtung registrieren musste.
Beim ersten Mal waren diese am Akzent und an der unglaubwürdigen Story (Telekom müsste Anschluss prüfen) leicht zu entlarven. Polizei gerufen, Personenfeststellung, fertig.

Beim zweiten Mal missglückte die Entlarvung, da die Story besser war (Angebot von Vodafone, nur Verkaufsgelaber) und mindestens der Laberer perfekt deutsch sprach. Natürlich lassen wir niemand in die Wohnung. Leider war unser Nachbar gegenüber weniger wachsam, und schwupp! - tauchte aus dem Nichts der zweite Kollege auf und rannte regelrecht in diese Wohnung, der erste hinterher! Selbstkritisch muss ich sagen, dass ich so zerlabert war, dass ich erst schaltete, nachdem beide Gestalten schon lange wieder weg waren. Jetzt, wo ich das hinschreibe, ist mir natürlich klar, wie blöd ich war. Ich kann nur hoffen, dass den Nachbarn nichts abhanden gekommen ist und dass, falls es "nur" Ausforschung war, die netten Osteuropäer erkannt haben, dass in unserer Wohnanlage nach der Besteuerung durch den bunten Staat nichts mehr zu holen ist.

Was soll das alles?


Warum erzähle ich das? Nun, weil das Gerede der Schwarzrotgrünen, die Verschlechterung der Sicherheitslage sei nur Panikmache von "Rechtspopulisten" und im echten Leben allenfalls gefühlt, aus meiner Sicht eine glatte Lüge ist. Das ist es nicht nur wegen vielerlei Statistiken, die immer wieder herumgereicht werden - mal mit linker Rechtfertigungslyrik, mal mit rechtem Alarmgeschrei. Nein, es ist auch eine Lüge, weil ich es in meinem sehr begrenzten persönlichen Raum von Wohn- und Arbeitsort sehen kann.

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