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Das freisinnige Blog von Fritz Schmude.

Frank Schäffler, der Unerschrockene

2013-12-10 07:51
Wer noch ein Argument brauchte, warum man bei den kommenden Wahlen (März: Kommunalwahl Bayern, Mai: Europawahl) AfD und nicht FDP wählen sollte, der hat es nun.
Der einzige prominente Kritiker des Monopolgeld- und Euro-"Rettungs"-Wahnsinns innerhalb der FDP, der ehrliche und sachkundige Frank Schäffler, wurde nicht nur nicht ins Präsidium (enger Bundesvorstand) seiner Partei gewählt, sondern er wurde sogar regelrecht gedemütigt.

Diese Fehlentscheidung in einer langen Reihe von Fehlentscheidungen ist nicht nur eine Personalie.
Mit dieser Entscheidung einer Dreiviertelmehrheit der Delegierten hat die FDP eine klare Richtungsentscheidung getroffen.
Die Schuldenpolitik fast aller europäischer Staaten wird von der FDP weiterhin nicht ernsthaft als politischer Missstand angesehen.
Im Gegenteil bietet sich die FDP mit ihrer Stromlinienförmigkeit in der Schuldenpolitik sämtlichen schwarzrotgrünen Wohltätern als Partner an.
Dazu passen auch die Statements der neuen alten Spitzenleute, die um Himmels Willen bloß nicht mit dem "kalten" "Kapitalismus" assoziiert werden wollen und auf Nachfrage die AfD als "nationalökonomische Bauernfängertruppe" bezeichnen.

Das ist nicht nur Stammtisch-Rhetorik gegen einen politischen Konkurrenten.
Das ist Teil einer ganz klaren inhaltlichen Festlegung, von der sich die FDP auch in Jahren nicht lösen können wird.

Der Mainstream, der vom heiligen Kampf des "Guten" gegen das "Böse" sehr viel, und von geistiger, politischer oder gar wirtschaftlicher Freiheit rein gar nichts hält, hat die FDP genauso hart im Griff wie auch den Rest dieses Landes.

Was tun?

Der bewundernswert unerschrockene Frank Schäffler hat hierzu bereits die Antwort, die auch schon seit Längerem die meine ist:

"Wir werden uns weiter sammeln und neue Freiheitsinseln vor Ort schaffen.
Mehr Mut zu Recht und Freiheit!"

Der ganze Text ist hier:
http://www.frank-schaeffler.de/mehr-mut-zu-recht-und-freiheit-4/

Die Lösung kann nicht sein, auszuwandern (wohin auch?) oder aufzugeben.
Die Lösung kann nur sein, stets die Stimme zu erheben, wenn wieder mal freie Preisbildung durch Staatseingriffe ersetzt werden soll oder sich der Staat auf andere Weise erdreistet, gestützt auf seine tolle moralische Überlegenheit das Leben seiner Bürger zu reglementieren.

Möge dieses kleine Blog eine Freiheitsinsel sein!

* * *
Mein Kommentar dazu:
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