Eintrag von 2018-05-22 13:00 |
2018-05-22 13:00 |
Boris Palmer, der grüne Oberbürgermeister von Tübingen, schreibt auf Facebook folgenden längeren Text:
„Dann geh doch rüber“
So hieß es früher, wenn jemand sich erlaubt hat, den Mief der alten BRD zu kritisieren. Heute heißt es, „geh doch zur AfD“. Sogar unter „Kultur“!
Der Beitrag hat außer dieser Ausgrenzung nur noch schwache Logik zu bieten:
Mir wird unterschoben, ich hätte zwei Millionen Gambier pauschal diffamiert. Geredet habe ich aber nur über gambische Asylbewerber. Das ist eine Gruppe von einigen zehntausend Menschen, die über die in Gambia lebenden Menschen gar nichts aussagt. Das erkennt man schon daran, dass sie in Deutschland zu 90% aus jungen Männern besteht. Das kann in Gambia nicht der Fall sein.
Dass die Asylanträge aus dem Land kaum Erfolg haben, kann man in der Statistik nachlesen
(Weniger als 10%). Dass sie in Baden-Württemberg die Kriminalstatistik als Gruppe mit anführen, sagt die Polizei des Landes.
Meine Aussage ist also komplett durch Fakten gedeckt, sie pauschalisiert nicht und sie hat nichts mit zwei Millionen Menschen in Gambia zu tun.
Es ist unredlich, mit solchen Unterstellungen zu arbeiten und daraus eine geistige Verwandtschaft zur AfD zu konstruieren.
Leider wollen manche Leute links der Mitte nicht verstehen, dass der Staat einen schweren Fehler macht, wenn er Fehlverhalten und Straftaten von Asylbewerbern nicht hinreichend sanktioniert und auf die Ablehnung eines Antrags keine Rückführung folgt. Das spaltet die Gesellschaft, stärkt die AfD, zerstört die Akzeptanz des Asylrechts und beschädigt den Ruf längst integrierter Migranten gerade so wie den anerkannter Flüchtlinge. Das alles will ich nicht tatenlos hinnehmen.
"
Palmer bezieht sich dabei auf diesen Medienbeitrag:
Kritik an Christian Lindner und Boris Palmer - Der Rassismus der Beleidigten
Diesen Eintrag bei Facebook kommentieren
Voriger Eintrag <- Ganzen Monat zeigen -> Nächster Eintrag
„Dann geh doch rüber“
So hieß es früher, wenn jemand sich erlaubt hat, den Mief der alten BRD zu kritisieren. Heute heißt es, „geh doch zur AfD“. Sogar unter „Kultur“!
Der Beitrag hat außer dieser Ausgrenzung nur noch schwache Logik zu bieten:
Mir wird unterschoben, ich hätte zwei Millionen Gambier pauschal diffamiert. Geredet habe ich aber nur über gambische Asylbewerber. Das ist eine Gruppe von einigen zehntausend Menschen, die über die in Gambia lebenden Menschen gar nichts aussagt. Das erkennt man schon daran, dass sie in Deutschland zu 90% aus jungen Männern besteht. Das kann in Gambia nicht der Fall sein.
Dass die Asylanträge aus dem Land kaum Erfolg haben, kann man in der Statistik nachlesen
(Weniger als 10%). Dass sie in Baden-Württemberg die Kriminalstatistik als Gruppe mit anführen, sagt die Polizei des Landes.
Meine Aussage ist also komplett durch Fakten gedeckt, sie pauschalisiert nicht und sie hat nichts mit zwei Millionen Menschen in Gambia zu tun.
Es ist unredlich, mit solchen Unterstellungen zu arbeiten und daraus eine geistige Verwandtschaft zur AfD zu konstruieren.
Leider wollen manche Leute links der Mitte nicht verstehen, dass der Staat einen schweren Fehler macht, wenn er Fehlverhalten und Straftaten von Asylbewerbern nicht hinreichend sanktioniert und auf die Ablehnung eines Antrags keine Rückführung folgt. Das spaltet die Gesellschaft, stärkt die AfD, zerstört die Akzeptanz des Asylrechts und beschädigt den Ruf längst integrierter Migranten gerade so wie den anerkannter Flüchtlinge. Das alles will ich nicht tatenlos hinnehmen.
"
Palmer bezieht sich dabei auf diesen Medienbeitrag:
Kritik an Christian Lindner und Boris Palmer - Der Rassismus der Beleidigten
Diesen Eintrag bei Facebook kommentieren
Voriger Eintrag <- Ganzen Monat zeigen -> Nächster Eintrag